Rennpremiere des Toyota GR Supra GT4

Beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstreckenserie wird Ring Racing das erste Team sein, dass den neuen Toyota GR Supra GT4 unter Wettbewerbsbedingungen an den Start bringt. Neben dem GT4-Boliden in der SP10 wird die Mannschaft aus Boxberg auch den bereits bekannten Lexus RC F in der SP8 einsetzen.

„Wir freuen uns sehr, dass die Saison nun endlich unter den vorgegebenen Auflagen starten kann. Ein großer Dank geht an die VLN, die alles in Bewegung gesetzt haben, damit wieder Racing auf der Nürburgring Nordschleife möglich ist. Auch die Anzahl der Nennungen zum ersten Lauf zeigen, dass die Teams hinter dieser Entscheidung stehen“, blickt Teamchef Uwe Kleen zuversichtlich auf den anstehenden Saisonstart.

Auch wenn das Renngeschehen am Ring langsam anläuft, wird die Einreise der japanischen Partner von Novel Racing zum Saisonauftakt aufgrund der aktuellen Beschränkungen nicht möglich sein. Das Entwicklungsprogramm mit dem Reifenhersteller Toyo Tires wird dennoch wie geplant mit beiden eingesetzten Fahrzeugen fortgeführt.

Ebenfalls von der aktuellen Situation betroffen ist das Fahreraufgebot. Durch die Umstände, dass die Piloten von Novel Racing nicht vor Ort sein können, galt es, eine neue Fahrerbesetzung für die beiden Boliden aufzustellen. Somit werden sich am Lenkrad des Lexus RC F Uwe Kleen und Alexander Mohr abwechseln, während der Supra mit der #170 von den beiden Nordschleifenspezialisten Michael Tischner und Andreas Gülden, Chefinstruktor der Nürburgring Driving Academy, pilotiert wird.

Aufgrund der Verschiebungen des Saisonstarts verzögerte sich auch die geplante Rennpremiere des Toyota GR Supra GT4. Da die Nürburgring Langstreckenserie nun als eine der ersten Serien die Saison in Angriff nimmt, wird sie die Plattform für die Rennpremiere des neuen Toyota bieten.

„Das erste Rennen für ein neues Auto zu bestreiten ist immer eine große Herausforderung“, so Kleen. „Doch wir sind gut aufgestellt, haben beim ersten Test im März bereits wertvoller Erfahrungen gesammelt und mit Michael Tischner und Andreas Gülden wechseln sich darüber hinaus zwei routinierte Piloten am Steuer ab. Hauptziel wird es sein, ohne Probleme durchzukommen und mehr über das Auto zu lernen.“