Aus für Max Kruse Racing trotz Attack-Modus 

Ein Wechselbad der Gefühle gab es für das Team Max Kruse Racing bei der 65. ADAC Westfalenfahrt. Ein technischer Defekt in der letzten Runde bedeutete das Aus beim ersten Saisonlauf des Jahres in der VLN. Zuvor hatten sich Andreas Gülden und Benjamin Leuchter nach einem strafbedingten Start aus der Boxengasse mit einer furiosen Fahrt bereits wieder in Podiumsnähe zurück gekämpft.

Nach dem Training wurde die Mannschaft des Profi-Fußballers Max Kruse aufgrund eines Tempoverstoßes in einer Code-60-Phase mit dem Volkswagen Golf GTI TCR ans Ende des gesamten Feldes zurück versetzt und musste aus der Boxengasse starten. Davon ließen sich Startfahrer Andy Gülden und sein Partner Benny Leuchter, der zur Rennhalbzeit das Steuer übernahm, nicht beeindrucken. Mit starken Zeiten hatte sich das Duo kurz vor Schluss bis auf Rang vier in der Klasse nach vorne gefahren, als sie ein technischer Defekt stoppte.

Andy Gülden: „Es war auf jeden Fall ein sehr interessantes und spannendes Wochenende. Nach der harten Strafe im Qualifying haben wir das Feld im Rennen ganz gut aufgemischt. Ich glaube, ich habe über 100 Autos in meinem Stint überholen dürfen. Es hat natürlich seinen besonderen Reiz, im Attack-Modus durch das Feld zu jagen. Am Ende ist das alles leider nicht belohnt worden. Wir drehen alles wieder auf Anfang und geben bei VLN 2 wieder alles.“