Ein Monat ist seit dem letzten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring vergangen – die Halbzeitbilanz für GetSpeed sieht dabei mit drei Siegen in Folge sehr positiv aus. Doch trotz Sommerpause wurde sich im Performance Center am Nürburgring nicht ausgeruht, sondern intensiv auf die zweite Saisonhälfte vorbereitet. Und eine personelle Neuerung gibt es zu vermelden: der schnelle 24-jährige Luxemburger Steve Jans wird die fünf noch zu absolvierenden VLN-Rennen der Saison 2013 bei GetSpeed den erfolgreichen Cup-Porsche pilotieren.
Es waren aufregende erste Rennen für das Newcomer-Team des GetSpeed Performance Centers im Meuspather Gewerbepark Nürburgring. Vom ersten Rennen an konnte die Mannschaft rund um Adam Osieka zeigen, dass Sie nur mit einem Ziel angetreten ist: gewinnen. Das gelang auch souverän – drei Mal hintereinander war die Porsche-Besatzung ganz oben auf dem Podest zu finden.
Die erfolgreichen Renneinsätze sind natürlich auch dem VLN-Fahrerlager nicht verborgen geblieben und so kam mitten in der Sommerpause die Anfrage von Steve Jans. Der 24-jährige Luxemburger hat in den letzten drei Jahren von den Serienwagen hinauf bis zu den GT-Fahrzeugen wie den Mercedes-Benz SLS GT3 AMG sowie den Porsche 911 GT3 starke Leistungen gezeigt und ist parallel in der Blancpain Endurance Series im Einsatz. Jans wird alle verbliebenen Läufe der 2013er VLN-Saison für das GetSpeed Performance Center starten.
Schon zu Saisonbeginn konnte Teamchef und Fahrer in Personalunion Adam Osieka auf die starke fahrerische Leistung von Christer Jöns bauen. Beim 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen wird ADAC GT-Masters Pilot Jöns wieder das Porsche-Lenkrad übernehmen und alles daran setzen einen weiteren Sieg für GetSpeed einzufahren.
Auch in der Werkstatthalle von GetSpeed wurde die Pause zwischen den zwei VLN-Läufen intensiv dazu genutzt, dem Porsche 911 GT3 Cup wieder eine Frischzellenkur zu verpassen.
Adam Osieka: „Dank unserer sehr erfahrenen Mitarbeiter und der technischen Möglichkeiten hier im GetSpeed Performance Center können wir nahezu sämtliche anfallenden Arbeiten selbst umsetzen – für alle Spezialaufgaben haben wir zudem über Jahre ein sehr gutes Netzwerk an Partnern um uns herum aufgebaut. Wer hier oben am Nürburgring bei der starken Konkurrenz vorne mit dabei sein möchte, muss gut aussortiert sein.“
Stark aufgestellt geht GetSpeed somit in die zweite Saisonhälfte auf der Nordschleife – bleibt nur zu hoffen, dass auch die Glücksgöttin Fortuna weiterhin GetSpeed-Fan ist – an mangelnder Vorbereitung wird es zumindest nicht scheitern.
