Am vergangenen Wochenende erwachte der Nürburgring aus seinem langen Winterschlaf. Jörg Diekriede und sein Team warteten schon lange und gespannt auf diesen Tag denn neben ihrem bekannten BMW 318iS E30 schaffte sich das Team einen zweiten BMW an der nun endlich ausgiebig getestet werden konnte.
Endlich öffnete der Ring wieder seine Pforten für viele Motorsportler, Teammitglieder und Motorsportfans. Auch das Team um Jörg Diekriede fieberte schon seit einigen Wochen den Test- und Einstellfahrten entgegen. Denn neben dem bekannten BMW 318iS E30 mit dem Maurerdesign gibt es eine Neuanschaffung im Team: einen BMW M3 E36 STW.
Beide Autos wurden vom Team aus Glandorf bei Osnabrück optimiert und perfektioniert denn man möchte in dieser Saison in den Klassen V2 und der SP3 ganz weit vorne mitfahren. Der BMW 318iS E30 wurde nicht nur technisch verbessert, sondern bekam auch eine neue Lackierung, sodass beide Autos nun im Zwillingsdesign erstrahlen. Der BMW M3 E36 STW besticht durch seine bereits vorhandene ausgefeilte Renntechnik, die es zu kennenlernen und beherrschen galt.
Jörg Diekriede und Mark Giesbrecht testeten den BMW M3 E36 mit vollem Erfolg. Die beiden Fahrer äußerten sich sehr positiv über das Fahrverhalten, die vorhandene Leistung und das Potenzial die in der Neuanschaffung stecken: „Es macht Spaß das Auto durch die grüne Hölle zu pilotieren und die Grenzen von Fahrer und Auto zu testen“ so der Tenor der beiden. Bis zum ersten Rennen am 29.3.08 wird das Team aber noch das ein oder andere Detail am Auto zu verbessern wissen.
Der BMW E30 erwies sich schon in den Vorjahren als sehr zuverlässig. Wer das Team kennt oder beobachtet hat, weiß, dass der Wagen in der V2 stets schnell und konstant unterwegs war. In dem ein oder anderen Rennen kämpfte das Team mit um Klassensieg und Punkte in der Gesamtwertung.
Bei den Test- und Einstellfahrten setzte das Team ebenfalls den BMW E30 ein. Jochen Senft, der an diesem Tag seinen 32. Geburtstag feierte, und Dietmar Henke testeten das Auto auf Herz und Nieren. Beide Fahrer gaben ebenfalls ein positives Feedback aus dem Cockpit und fiebern nun dem Saisonstart entgegen. Die bewährte Technik machte keinerlei Probleme und überzeugte wieder durch Standfestigkeit und Solidität.
Das Fazit der Truppe aus diesen Test- und Einstellfahrten war sehr zufriedenstellend, sodass man entspannt und mit Freude der Saison 2008 entgegenblicken kann. Es gilt, das Team weiterhin zu beobachten und berechtigte Hoffnungen auf vordere Plätze sind auf jeden Fall zu erwarten.