An die Stätte des bisher größten Motorsport-Triumphes kehren die Langstreckenspezialisten vom Zakspeed-Kundenteam der Ecosoil-Dodge-Viper nun beim vierten Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gerne zurück. Die sympathischen Motorsportler Christopher Gerhard (Viersen), Dirk Riebensahm (Andernach), Werner Mohr (St. Ingbert) und Dr. Huppert-Nieder (Blieskastel) feierten Mitte Juni diesen Jahres gemeinsam den bislang größten Erfolg in ihrer motorsportlichen Laufbahn und freuten sich riesig über Platz drei beim berühmten 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2006.
Auch ein Klassensieg wurde von den vier Akteuren, die mittlerweile als eines der erfolgreichsten Kundenteams von Zakspeed angesehen werden können, beim größten Autorennen der Welt erzielt. Die Zakspeed-Mannschaft um Teammanager Andreas Leberle ist stolz auf diese besondere Leistung, war man doch beim Rennen \“rund um die Uhr\“ mit zwei Dodge Viper-Rennfahrzeugen angetreten und konnte den über 550 PS starken Dodge-Rennboliden des Kundenteams während des Rennens ständig in Schlagdistanz zur Spitze platzieren. Bei der Zieldurchfahrt war es dann ein Podiumsplatz, der als Belohnung für Fahrer und Einsatzteam auch in den Fachmedien für große Anerkennung sorgte.
Dazu Teamdirektor Peter Zakowski: \“Eine tolle Leistung meines Kundenteams. Wir sind uns sicher, dass unsere Zakspeed-Viper in der Hand erfahrener Langstreckenpiloten immer für Top-Platzierungen gut ist. Wenn unser Kunden-Rennsport dann solche Früchte trägt, können alle Beteiligten sehr zufrieden sein. Außerdem ist es ein Beweis für die gute Performance von Zakspeed, der deutlich macht, mit welcher Professionalität auch im Bereich des Kundensports bei uns gearbeitet wird\“.
Knapp drei Wochen nach dem 24h-Rennen ist die Renndistanz beim Reinoldus-Langstreckenrennen natürlich wesentlich kürzer. Doch die hochsommerlichen Temperaturen werden Fahrer und Einsatzteams erneut vor große Strapazen stellen.
Zakspeed hat die farbenfrohe Renn-Viper des Ecosoil-Kundenteams zwischenzeitlich wieder aufwendig überarbeitet und wird den erfolgreichen 24h-Rennabsolventen – wie gewohnt – ein tolles Renngerät überlassen, mit dem beim Rennen auf der Nordschleife sicherlich wieder eine Top-Platzierung möglich ist. Allerdings werden nur drei Piloten mit dieser Zakspeed-Kunden-Viper am Start sein, denn Dr. Huppert-Nieder wird gemeinsam mit Zakspeed-Chef Peter Zakowski die rote Zakspeed-Renn-Viper ausführen. Dieses Fahrzeug hatte beim 24h-Rennen 2006 im Gegensatz zur Ecosoil-Viper mit kleinen Problemen zu kämpfen, die nun in Vorbereitung auf das nächste 24h-Rennen im Jahr 2007 unbedingt abgestellt werden sollen. \“Wir sind bereits voll mit unserem Test-Programm für das kommende Jahr beschäftigt\“, so der Zakspeed-Chef. In leichter Abwandlung der Aussage von Altbundestrainer Sepp Herberger \“Nach dem Spiel ist vor dem Spiel\“ haben die Zakspeed-Spezialisten unmittelbar nach dem 24h-Rennen im Juni damit begonnen, die rote Renn-Viper aufwendig zu modifizieren. All\‘ das, was an Weiterentwicklung und Verbesserungen bereits eingebaut wurde, wird von Peter Zakowski und Dr. Huppert-Nieder beim Reinoldus-Langstreckenrennen nun bereits ausgiebig getestet. \“So frühzeitig ein Testprogramm für das 24h-Rennen im nächsten Jahr auf die Beine zu stellen ist für mich ein wichtiger Aspekt! Schließlich möchte ich den fünften Sieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring erzielen, denn das hat bisher noch kein anderer Fahrer geschafft\“, so Peter Zakowski abschließend.
Noch werden einige Wochen und Monate bis dahin vergehen. Aber Siege innerhalb der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring \“schmecken auch sehr angenehm\“ und darüber würden sich alle Zakspeed-Fahrer ganz besonders freuen – egal ob aus Niederzissen oder aus der Kundenmannschaft von Zakspeed.