Erster Seat Leon in der SP5

Das Motorsportzentrum Rhein-Rur (MSZ) rund um Geschäftsführer Robert Richter setzt beim Finallauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring einen umgerüsteten Seat Leon Supercopa in der Klasse der VLN-Specials bis 3.000 ccm Hubraum ein. Hierbei handelt es sich um einen Test für die kommende Saison, wo das MSZ neben seiner Tätigkeit im Seat Leon Supercopa im Rahmen der DTM drei Seat Leon in der Langstreckenmeisterschaft einsetzen wird. Die Fahrzeuge treten in drei verschiedenen Klassen an: SP4, SP5 und in der von der von Seat Deutschland angedachten Cup-Klasse innerhalb der Langstreckenmeisterschaft.

Zwei Fahrer stehen bereits fest: der Finne Jarko Venäläinen und der MSZ-Pilot Kenneth Heyer. Sie bilden auch die Speerspitze des MSZ-VLN Teams. Die Verteilung auf die einzelnen Fahrzeuge wird nach einer Testphase festgelegt. Wer Kenneth Heyer bei Überschneidungen mit seinen Sprintrennen im Rahmen der DTM ersetzen wird, steht noc nicht fest.

Der zweite Seat Leon wird mit zwei Damen besetzt. Hier laufen die Verhandlungen auf Hochtouren und man hofft die Besetzung bei der Essener Motor Show bekannt geben zu können. Der dritte Seat Leon wird in der Cup-Klasse eingesetzt und die beiden Fahrerplätze sollen vermietet werden.

Am kommenden Samstag wird zusätzlich zu den beiden Stammpiloten Teamchef Robert Richter als fachkundiger Vermittler zwischen Piloten und Ingenieuren ins Lenkrad greifen. Sobald der letzte VLN Lauf am Samstag abgewinkt ist, laufen die Vorbereitungen für 2006 auf Hochtouren und man fiebert dem Saisonstart entgegen.