Mit einem Triumphzug für BMW endete die 32. Auflage des ADAC Zürich 24h-Rennens auf dem Nürburgring am Fronleichnams-Wochenende. Nach 143 Runden lag das Quartett Hans-Joachim Stuck / Dirk Müller / Jörg Müller / Pedro Lamy (BMW M3 GTR) vor den BMW-Teamkollegen Hans-Joachim Stuck / Pedro Lamy / Boris Said / Duncan Huisman. „Striezel“ Stuck erwies sich damit einmal mehr als Vollblut-Racer, war doch der Sieg vor 220.000 Zuschauern in diesem Jahr der dritte bei den 24h am Nürburgring nach 1970 und 1998. „Es war das psychisch anstrengendste Rennen, bei dem ich je angetreten bin“, so der Österreicher im Ziel. „Die schwierigen Wetterbedingungen machten das Rennen zu einem ständigen Tanz auf der Rasierklinge. Ein großes Lob an unsere Techniker: Sie haben uns einen perfekt funktionierenden BMW M3 GTR hingestellt.“ Nach einem packenden Finish landete hinter der bayerischen Werksequipe eine Mannschaft ausgewiesener Nordschleifen-Routiniers: Lucas Luhr / Arno Klasen / Timo Bernhard / Olaf Manthey (Porsche 911 GT3 MR) setzten sich gegen die Audi-Werksmannschaft mit Karl Wendlinger / Patrick Huisman / Frank Stippler / Christian Abt (Abt-Audi TT-R) durch. Mit der fünften Position belohnt wurde Roland Asch / Dirk Schoysman / Takajuki Kinoshita / Tetsuya Tanaka (Falken-Nissan Skyline GT R) und ein Team, das in den vergangenen Jahren immer wieder an Technik-Details scheiterte.