Das Team Engel/Heigl hat beim dritten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft den ersten Debüterfolg für 2004 verzeichnen können. Sie errangen mit ihrem Seat Leon Cupra 4×4 20 VT Gesamtrang 16 in einem 152 Teilnehmer starken Feld und den Klassensieg.
Die Klasse SP5 wird von BMW M3 dominiert und lediglich von zwei Fremdfabrikaten wie einem Alfa und dem Seat Leon Cupra durchsetzt. Nach einer durchwachsenen Testsaison 2003 und einem erfreulichen Schlussrang 14 mit Klassensieg beim vorletzten Lauf zur VLN, konnte heuer das Team aus München beim Debütrennen einen herausragenden 16. Gesamtrang erringen.
Von Platz 21 aus dem Qualifiying gestartet, verlor man in den ersten Runden zehn Plätze infolge starken Verkehrs, die sich Startfahrer André Engel aber im Laufe der folgenden Umläufe wieder zurück erkämpfen konnte. Mit einer Zwei-Stopp-Strategie gelang es dem Team um André Engel und Christian Heigl, sich in der vorletzten Runde die Führung in der Klasse zu sichern und mit rund einer halben Minute Vorsprung das Rennen zu beenden.
Die beiden Teamchefs und Fahrer in Personalunion nach dem Rennen: „Das Rennen lief absolut perfekt, der von MTM vorbereitete Motor und das neu auf die Nordschleife abgestimmte Fahrwerk arbeiten wunderbar im Einklang. Wir haben gezeigt, dass in dem Fahrzeug und auch in dem Team mehr steckt als in letztem Jahr, dass durch technische Defekte weniger gut verlief. Die Entwicklung des Fahrzeuges verläuft planmässig und wir sind sehr zufrieden“