150 neue Sportwarte der Streckensicherung ausgebildet

Die Sportwarte der Streckensicherung sind bei den Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie elementarer Bestandteil der Organisation. Bei Wind und Wetter sorgen 470 Helfer aus 18 Gruppen Rennen für Rennen rund um den Grand-Prix-Kurs und die Nordschleife für die Sicherheit. Ende Januar haben am Nürburgring Sportwarte-Schulungen stattgefunden. Bei Erstausbildungs-Seminaren und Fortbildungen waren insgesamt 350 Teilnehmer dabei. Für die Ausrichtung zeichneten der MVNW (Motorsport-Verband Nordrhein-Westfalen e.V.), der Nürburgring und die VLN gemeinsam verantwortlich.

Bei den Präsenzterminen am Nürburgring waren am 21. und 22. Januar sowie am 28. und 29. Januar insgesamt 150 Anwärter vor Ort, die in unterschiedlichen Bereichen geschult wurden. Unter anderem wurden die Bereiche Rundstreckenreglement und Internationales Sportgesetzt, Verhalten und Sicherheit am Posten sowie Besonderheiten der Nürburgring Langstrecken-Serie unterrichtet. Praktische Teile waren Bergungsübungen zusammen mit dem Roten Kreuz und Feuerlöschübungen zusammen mit der schnellen Eingreiftruppe „E-Unit“. Am Ende des Tages wurden die entsprechenden Prüfungen abgelegt. Die Fortbildungskurse fanden online statt. Daneben gab es spezielle Kurse für die Abschnittsleiter der NLS. Als Referenten fungierten Peter Simon, Ronny Bloedorn, Manfred Ost, Carsten Setzefand, Kai Rübenhagen, Thomas Lingner, Tom Schüller und Max Kumpft.

„Wir sind sehr erfreut über den großen Zuspruch an Nachwuchskräften“, sagt Carsten Setzefand, Leiter der Streckensicherung bei der NLS. „Die Schulungen für Sportwarte der Streckensicherung sind von großer Bedeutung. Auf der einen Seite haben wir so die Möglichkeit, Nachwuchs direkt mit den Gegebenheiten der Nordschleife vertraut zu machen. Auf der anderen Seite müssen auch die vorhandenen Sportwarte ständig fortgebildet werden, um aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen. Wir danken dem MVNW und dem Nürburgring, die gemeinsam mit unserem Team die Schulungen organisiert haben.“