Gemeinsam stark: VLN und ILN im konstruktiven Dialog

Das erste Treffen zwischen der neuen Führungsriege der Nürburgring Langstrecken-Serie und der Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN) wurde von allen Beteiligten als gelungener Auftakt empfunden. Im Rahmen des am 18. Januar am Nürburgring stattgefundenen Gespräches herrschte dabei ein konstruktiver Austausch zwischen den Verantwortlichen der VLN-Bereiche Sport, Technik und Geschäftsführung sowie dem Vorstand der ILN.

„Die ILN ist die Vertretung vieler unterschiedlicher Interessen unserer Kunden und Teilnehmer in der Nürburgring Langstrecken-Serie. Aus diesem Grund ist die Gemeinschaft für uns ein wichtiger Gesprächspartner und wir profitieren von der Expertise der ILN“, sagt Michel Pathe, Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG. „Der Austausch beider Gesprächspartner dient dabei vor allem dem gegenseitigen Verständnis und eröffnet allen neue Blickwinkel.“

Während des Gesprächs blickten die Beteiligten in die Vergangenheit sowie in die Zukunft. Besprochen wurden unter anderem die Inhalte des ILN-Papiers, in dem die Interessengemeinschaft der VLN zum Saisonfinale 2022 aus ihrer Sicht Probleme und Lösungsansätze aufzeigte. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Zusammenkunft war die Vorstellung der neuen Führungsebene der VLN Sport GmbH & Co. KG. Dazu waren sowohl der Geschäftsführer Mike Jäger und sein Berater Karl Mauer, Christian Vormann, Leiter Sport, sowie mit Wolf von Barby und Mario Hermani zwei Vertreter der neuen technischen Leitung der NLS an den Nürburgring gereist.

„Den ersten Austausch in diesem Jahr bewerten wir sehr positiv und es war enorm wichtig, ihn so frühzeitig zu suchen“, sagt der ILN-Vorsitzende Martin Rosorius. „Man hat schnell gemerkt, dass die neuen leitenden Personen in der VLN motiviert sind, sich den Anregungen der ILN anzunehmen und Lösungen zu entwickeln. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Ziel der VLN und ILN ist es, weiterhin im regelmäßigen engen Austausch zu stehen. „Die gemeinsamen Interessen überwiegen beiderseits. Es wurde deutlich, dass bei den Teams neben allem unternehmerischem Augenmerk, enorm viel Herzblut für die NLS vorhanden ist. Aus diesem Grund sind konstruktive Gespräche wichtig und müssen wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen“, sagt Mike Jäger, Geschäftsführer der VLN Sport GmbH & Co. KG.

Über die ILN
Die Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring wurde im Dezember 2015 auf Initiative von Olaf Manthey gegründet. Seit August 2018 tritt das Aktionsbündnis als eingetragener Verein auf. Den Vorsitz hat Martin Rosorius (Manthey) übernommen mit Dirk Theimann (Team Phoenix Racing) als Stellvertreter. Ziel der ILN ist es, das Kundeninteresse sowohl der großen als auch gerade der kleinen Teams in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und Rundstrecken Challenge Nürburgring (RCN) sowie beim 24h-Rennen in der Grünen Hölle dauerhaft zu artikulieren.