Die VLN rüstet sich für die Zukunft

Das Motorsportjahr 2022 stellte aufgrund der geopolitischen, wirtschaftlichen und coronabedingten Lage sowohl die Teams der NLS als auch die Serienorganisation VLN vor enorme Herausforderungen. Aber auch eine im September durchgeführte Teilnehmerbefragung sowie eine am Wochenende übergebene Handlungsempfehlungen der Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN) zeigen, dass Handlungsbedarf besteht.

Am Sonntag nach dem Finale der Saison 2022 haben sich die neun ausrichtenden Automobilclubs, die VLN Sportleitung und Rennleiter, die VLN Technikleitung und Technischen Kommissare, sowie die Geschäftsführungen der VLN Sport GmbH und VLN VV GmbH zusammengesetzt, um die Weichen für die Zukunft der Nürburgring Langstrecken-Serie zu stellen. Zentrales Thema war die Auswertung einer an Teams und Fahrer gerichteten Umfrage sowie die sich daran angeschlossenen bilateralen Gespräche, die in den letzten Wochen durchgeführt wurden.

Die Verantwortlichen der Nürburgring Langstrecken-Serie greifen die konstruktiven Vorschläge der Teilnehmer gerne auf, setzen sich mit der Kritik auseinander und haben, um sich den sehr unterschiedlichen Themenbereichen widmen zu können, mehrere Arbeitskreise gebildet, die sehr kurzfristig ihre Tätigkeit aufnehmen. Oberstes Gebot ist, die Kundenzufriedenheit und damit die Akzeptanz zu erhöhen sowie Strukturen und Abläufe bei den Veranstaltungen auf den Prüfstand zu stellen.