Trauer um Klaus Steinke

Die VLN/NLS trägt erneut Trauerflor. Nach Rolf Krimpmann und Karl-Heinz Gürthler trauern die Verantwortlichen hinter der Nürburgring Langstrecken-Serie jetzt um ein Urgestein des Nürburgrings: Klaus Steinke, Veedol-Leiter Öffentlichkeitsarbeit und verantwortlich für die Betreuung der „alter VLN“ ist im Alter von 79 Jahren in Hamburg verstorben. Zwei Jahrzehnte war Steinke der Motor der VLN.

Der Veedol-Renn-Truck, silbergrau von außen, innen mit Werkstatt, Ersatzteillager und kleiner Konferenzecke, war in den 80er und 90iger Jahren der Treffpunkt von Teams und Gästen. Legendär und für viele heute noch in Erinnerung der Spruch „Geh zu Heinz“, gemeint ist Heinz Domagalla, wenn Rat oder ein Ersatzteil gefragt waren.

Steinke war der „Vater“ der seit 1981 bestehenden Sponsor-Partnerschaft, die mit entscheidend dafür war, dass sich der Langstreckenpokal zur erfolgreichsten Breitensport-Rennserie Europas entwickelte. Nach der Übernahme der Deutschen Veedol durch BP im Jahr 2001 kam das Ende der langjährigen Partnerschaft.

Ein Jahr später, im September 2002, ging Klaus Steinke in den wohlverdienten Ruhestand. Auch in dieser Zeit führten seine Wege in die Eifel, wenn es die Reisen bis zur schweren Erkrankung erlaubten.